Kompetenzagentur Wolfenbüttel
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Erfolgsgeschichten unserer Jugendlichen

Lesen Sie hier die Ausgangssituation, wie wir helfen und die Ziele für die Zukunft einiger unserer Jugendlichen (Namen sind geändert).

Claudia, 14 Jahre alt, 9. Klasse
Die Eltern leben getrennt, Claudia wohnt beim Vater.
Identitätskrise nach der Pubertät   
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Eileen, 14 Jahre alt, 9. Klasse Hauptschule
Die Eltern leben getrennt, Eileen wohnt bei der Mutter.
Sie geht seit mehreren Monaten nicht mehr zur Schule, weil sie dort gemobbt wird
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Erkan, 17 Jahre, Herkunft Irak
Er lebt mit Eltern und fünf Geschwistern zusammen.
Er geht in die 10. Klasse Hauptschule und stört massiv im Unterricht.
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Entwicklung der Kompetenzagentur

Die Kompetenzagentur (KA) Wolfenbüttel wurde im Januar 2007 gegründet mit dem Ziel, Jugendliche in der schweren Übergangszeit zwischen Schule und Beruf zu unterstützen. Inwischen wurden zielgerichtete Maßnahmen wie Kompetenzfeststellungsverfahren, das Schulabsentismus-Projekt oder der DRK-Schülercoach entwickelt. Die Zahl der im sogenannten Case-Management über einen längeren Zeitraum betreuten Jugendlichen wuchs im Jahr 2009 auf 110 an, die im gleichen Zeitraum von den Mitarbeitern der KA betreut werden.
Die KA arbeitet unter dem Dach der DRK-TFIS gGmbH, der Trägergesellschaft für integrative Sozialprojekte, und wird finanziert durch den Landkreis Wolfenbüttel, die Arge, den Europäischen Sozialfonds und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Für die Umsetzung aller Teilprojekte arbeitet die Agentur mit verschiedenen Ämtern, Einrichtungen und Schulen im Landkreis Wolfenbüttel zusammen. Die Kooperation, beispielsweise mit der Arge, dem Jugendamt, der Jugendgerichtshilfe, den Beratungseinrichtungen aber auch mit weiteren DRK-Einrichtungen wie der Zukunftsfabrik, wurde zunehmend - zum Wohle der Jugendlichen optimiert.

Viele der betreuungsbedürftigen Jugendlichen haben durch die Kompetenzagentur eine neue Perspektive entwickelt, schulisch oder beruflich. Kompetent und strukturiert wird insbesondere den Haupt- und Förderschülern Unterstützung geboten.

Beraten, lotsen, integrieren“, so das Motto der KA. Auf dem Weg sind Kompetenzfeststellungsverfahren wie „hamet2“ und „hamet e“ ebenso hilfreich, wie das Training sozialer Kompetenzen oder die erlebnispädagogischen Angebote. Stets steht die Herausarbeitung von Fähigkeiten und Stärken der Jugendlichen im Mittelpunkt. Und darauf aufbauend die entsprechende Förderung beziehungsweise Hilfestellung, um Schwächen auszugleichen. Außerdem sollen Selbstverständnis und Selbstvertrauen der KA-Kunden geweckt und gesteigert werden.

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen den Erfolg des Konzepts. Insgesamt 83 Jugendliche haben dank des Wirkens der KA nun eine berufliche Perspektive. Sie sind bei der Arge / Agentur für Arbeit in Maßnahmen, befinden sich im Praktikum, in einem freiwilligen sozialen Jahr oder in einer Ausbildung.

 

Zahlen und Fakten

Ergebnisse 2009

Ergebnisbericht 2007/2008

Zwischenbericht 07/2007

Jahresbericht 2007

 

 
 

 

  
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